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Einsatz

Sucheinsatz nach "K718"

Veröffentlicht: 16.02.2019
Autor: Luca Mann
Ein Suchtrupp im Einsatz
Die vermisste Staute

Maintal. Mittlerweile ist es fast eine Woche her, dass Unbekannte eine Skulptur der Mainufergalerie abgesägt und weggeschafft haben. Doch die Hoffnung darauf, das Kunstwerk der Frankfurter Bildhauerin Bianca Thater wiederzufinden, haben die Mitglieder der Stadtleitbildgruppe Mainufer immer noch nicht aufgegeben.

Von Carolin-Christin Czichowski (Hanauer Anzeiger)

Am Mittwoch und am gestrigen Donnerstag war eine Delegation der Ortsgruppe Maintal der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) auf dem Main unterwegs, auf der Suche nach der verschollenen Skulptur. Denn wie berichtet, hatte eine Ruderin diese kurz nach dem Vorfall möglicherweise im Main treiben sehen. „Wir waren am Mittwoch und gestern mit acht Personen vor Ort“, erklärte Ralf Göbel, Vorsitzender der Maintaler DLRG, auf Anfrage.

Die freiwilligen Helfer haben jeweils in zwei Booten den Uferbereich des Flusses bis zur Offenbacher Schleuse abgesucht. Gefunden haben sie aber nichts, ebenso wie die Wasserschutzpolizei bei einer Suche Anfang der Woche. „Wir hatten die Hoffnung, dass die Skulptur sich vielleicht am Ufer verfangen hat“, so Göbel. „Doch die Strömung ist gerade sehr schnell“, sagt er. Zudem seien die Sträucher und Bäume entlang des Mainufers vor Kurzem gekürzt oder abgeholzt worden. „Das verringert natürlich die Möglichkeit, dass sich dort etwas verfängt.“

Wahrscheinlichkeit eines Wiederfindens sinkt

Obwohl die 2,20 Meter große Skulptur aus Massivholz gefertigt ist, geht Göbel davon aus, dass sie im Main treiben und nicht untergehen würde. „Baumstämme gehen ja auch nicht unter, sondern schwimmen im Wasser“, erklärt er. Doch mit jedem Tag, der vergeht, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, die Skulptur „K 718“ wiederzufinden.

Die Künstlerin Bianca Thater hatte den Außerirdischen mit dem hellblauen Hemd vergangenen Sommer im Auftrag der Stadt und auf Initiative der Stadtleitbildgruppe Mainufer geschaffen. Im September wurde die sechsteilige Mainufergalerie schließlich eingeweiht. Der verschollene Außerirdische ist nun schon der zweite Schaden, den Unbekannte an dem Ensemble angerichtet haben.

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